Darauf hat der Wedding, hat Berlin … wenn nicht gar die Welt gewartet: In der globusweit einzigartigen Sitcom „Gutes Wedding, Schlechtes Wedding“ wird zusammengerückt. Zum Auftakt der neuen Staffel ziehen alle Figuren von Hülya bis Schlomo unter einem einzigen Dach ein – dem des Müllereck. Da können natürlich nur jede Menge Turbulenzen entstehen. Irgendwo zwischen Freundschaft, Liebe, Baklava und Oil of Olaf. Kalle, der als Postbote gerade die Zwei-Tage-Woche für sich entdeckt hat, sieht Träume wahr werden: Seine zutiefst feministische Schwester und langjährige Mitbewohnerin „Penne“ Penelope kündigt nach 36 Semestern doch tatsächlich ihren Studienabschluss an – und will ausziehen. Hurra! Oder doch nicht? Verfluchen, verlieren, vermissen, verzeih’n. Zwei Herzen schlagen, ach, in Kalles Brust. Bei Moni schlägt’s auch … aber 13! Sie hat Habibi aus der Wohnung über der ihren in Verdacht, im Hinterhof krumme Dinger zu drehen. Das geht Günther Fischs Privatdetektei-Praktikantin natürlich gehörig gegen den Strich. Deshalb macht sie sich an erste eigene Ermittlungen, um die kriminellen Machenschaften aufzudecken. Sensationsjournalistin Fabrizia hingegen hat schon etwas aufgedeckt. Meint sie zumindest, denn mit der Wahrheit nimmt die heißblütige Italienerin es bekanntlich nicht so genau. In einem reißerischen Bericht über den Beauty-Salon „Oil of Olaf“ im Erdgeschoss zerreißt sie dessen Image in der Luft: Confetti kompletti. Zum Glück greifen Olafs Freunde Schlomo und Kurt dem Armen unter die Arme. Sie planen ein Total-Makeover des Ladens. Das Hilfsangebot geht zwar runter wie Öl, hält aber natürlich auch Fettnäpfchen bereit. Das alle ihr Fett weg kriegen, dafür sorgt normalerweise die türkische Übermutter Hülya. Die allerdings verhält sich derzeit – bemüht, wenn auch bedingt – eher unauffällig. Die Nachbarschaft sieht die Drittstocklerin hier und da heimlich über den Hof schleichen … also mehr oder minder. Was hat sie bloß vor? Und dann wären da noch eine aus dem Ruder laufende Hausparty und natürlich das Gesprächsthema schlechthin: die neue Gynäkologie-Praxis im Parterre. Können (nicht nur) Frauen Dr. Peter Markus Alexander wirklich vertrauen? Na, mal schauen.